Die Volksschule muss gestärkt werden

«Gute Lehrkräfte sind nicht alles, doch ohne genügend gute Lehrkräfte ist alles nichts.» Diesem Zitat von Hans Fahrländer, Kolumnist des Schulblatts, bin ich vor rund drei Jahren begegnet. Seither wurde viel über die Situation an den Schulen geschrieben und debattiert. Aber was hat sich konkret getan, um unseren Beruf attraktiver zu machen? Schauen wir zurück […]

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Politisch neutral, aber nicht wertneutral

Drängende gesellschaftliche Fragen werden – auch dank BNE – vermehrt im Unterricht aufgenommen. Dadurch verletzen Lehrpersonen aber keineswegs die politische Neutralität. Menschenrechte, Klimawandel, Gleichstellung, Nachhaltigkeit – gesellschaftliche Themen werden in der Volksschule vermehrt diskutiert. Ist das nötig und wertvoll? Und wenn ja, geschieht dies politisch neutral? Die Schule war noch nie so demokratisch wie heute. […]

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Trotz allem mit Optimismus die nächsten Schritte angehen

«Die Arbeitsbelastung der Lehrpersonen ist hoch», schreibt Mathias Stricker. Auch weiterhin will der LSO-Präsident Herausforderungen hartnäckig und optimistisch angehen. Liebe Leserinnen und liebe Leser An dieser Stelle habe ich vor einem Jahr festgehalten, dass sich spätestens bei politischen Entscheidungen,welche die Bildung betreffen, zeigen würde, ob sich die Systemrelevanz der Volksschule im konkreten Alltag niederschlägt. Eine […]

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«Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen»

Mathias Stricker nimmt das Zitat von Antoine de Saint Exupery zum Anlass, um über eine machbare Zukunft nachzudenken. Ob sich die Systemrelevanz der Volksschule im Alltag manifestiert, zeige sich spätestens in politischen Entscheiden, welche die Bildung betreffen, schreibt der LSO-Präsident. Das Jahr 2020 wird sich in das kollektive Gedächtnis einprägen. Eine Ausnahmesituation von diesem Ausmass […]

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Bildungserfolg hat mit der Attraktivität des Lehrberufs zu tun

Laut aktuellem CS-Sorgenbarometer sind die sechs grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer Altersvorsorge, Gesundheit/Krankenkasse, Migration, Umweltschutz/Klimawandel, Arbeitslosigkeit und persönliche Sicherheit. Keine Erwähnung findet die Sorge um den Bildungserfolg unserer Kinder und Jugendlichen. Erstaunlich eigentlich, wenn man bedenkt, dass gute Bildung und Bildungserfolg Voraussetzung dafür sind, gesellschaftliche Probleme zu lösen und darüber hinaus gar vorbeugend wirken […]

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Veränderung bedeutet Entwicklung

«Wer etwas verändern will, setzt sich Ziele, und wer etwas verhindern will, sucht Gründe.» (Richard David Precht) Übergänge bringen Veränderungen, und ja: Ich will etwas verändern – für die Entwicklung der Schule und in der Verbandsarbeit. Über meine Ziele will ich hier berichten. Richard David Precht vertritt die Haltung, dass die Schule alles daran setzen […]

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Kinder sollten etwas Einzigartiges lernen

Der CEO des größten Handelskonzerns der Welt «Alibaba» Jack Ma wurde auf dem Weltwirtschaftsforum 2018 in Davos gefragt, wie er zum Thema Bildung stehe. Ma antwortete: „Ändern wir nicht, wie wir unterrichten, dann haben wir in 30 Jahren große Probleme.“ Er begründete seine Aussage mit der Digitalisierung, die bis 2030 bis zu 800 Millionen Berufe vernichten könnte. „Wir können Kindern nicht beibringen, mit Maschinen zu konkurrieren.“ Weiter führte Ma aus, dass die Art, wie wir lehren, die Dinge, die wir unsern Kindern beibringen, aus den letzten 200 Jahren stammen. Für die Zukunft gleiche das aber einer Bankrotterklärung.

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Passepartout wegen Lehrmittelentscheid auf dem Prüfstein

Die „Tausend Crèmeschnitten“ also das Französischlehrmittel Mille feuilles ist im Kanton Solothurn jetzt genau sieben Jahre im Einsatz. Das bedeutet, dass die Lehrpersonen in der Primarschule in der Regel Erfahrungen mit zwei bis drei Klassenzügen damit gesammelt haben. An Austauschtreffen der Primarlehrpersonen ist die Motivation für die Fremdsprachen Französisch und Englisch spürbar, das Engagement für die Fremdsprachen ist gross.

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La Suisse existe! Sprachgrenzen sollen zu Sprachbrücken werden

n der Schweiz loben wir uns für die vier Landessprachen und werden dafür von aller Welt bewundert. Ich bedaure aber, dass unser Land keine massiven Anstrengungen unternimmt, den Austausch und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Wo ist der bundesrätliche Appell an die Grosskonzerne, jeden Auszubildenden in das andere Sprachgebiet zu schicken? Oder der Appell an die SRG, vermehrt nationale Sendungen zu kreieren, in welchen auf spielerische Art die Mehrsprachigkeit gepflegt wird.

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Die Schule ist heute besser, als sie gestern war

Die Schule gerät immer wieder unter Druck, Pardon, in den politischen Fokus. Schnell heisst es, früher sei alles besser gewesen, hätten die Kinder und Jugendlichen noch etwas gelernt. Mit Rezepten von früher soll die Schule dann wieder aufs Gleis gebracht werden. Ist dem so, dass heute nichts mehr gut ist? Ganz so einfach ist’s nicht. […]

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