An ihrem Parteitag nominierte die SP Kanton Solothurn Susanne Schaffner und Mathias Stricker einstimmig als Regierungsratskandidatin resp. -kandidat. Weiter wurden die Parolen für die Volksabstimmungen vom 24. November gefasst.
Die SP ist stolz, mit der Oltnerin Susanne Schaffner eine bewährte Regierungsrätin zur Wiederwahl nominieren zu können. Sie führt das Departement des Innern seit acht Jahren und hat sich einen Namen als kompetente Vorsteherin dieses umfangreichen und vielfältigen Departements
gemacht.
Susanne Schaffner – ohne Scheu vor schwierigen Themen
Bei Themen wie Gesundheits-, Migrations-, Sozial- und Sicherheitspolitik sind Kontroversen und harte Diskussionen vorprogrammiert. Susanne Schaffner hat bewiesen, dass sie sich den Herausforderungen stellt und sich mit Argumenten und Herzblut für gesellschaftliche Anliegen einsetzt. Sie ist als Gesundheits-, Sozial- und Sicherheitsdirektorin in verschiedenen nationalen Gremien vertreten und bringt dort die Anliegen des Kantons Solothurn ein.
Mathias Stricker – Realpolitiker mit grosser Erfahrung
Die SP freut sich, mit Mathias Stricker aus Bettlach einen versierten Realpolitiker mit Erfahrungen im Bildungs-, Umwelt- und Finanzbereich als zweiten Regierungsratskandidaten präsentieren zu können. Er ist langjähriger Gemeinderat und Kantonsrat, Präsident des Verbandes Lehrerinnen und Lehrer LSO und arbeitet als Primarlehrer in Bellach. Als Vater von zwei erwachsenen Kindern, als Naturfreund im Vorstand des WWF Solothurn und als bodenständiger, in seinem Dorf verwurzelter Bierbrauer, spürt Mathias Stricker, wo der Schuh drückt, was die Menschen im Kanton Solothurn von der Politik erwarten. Er ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich für breit abgestützte Lösungen einzusetzen.
Eidgenössische Abstimmungen vom 24. November
Zum Bundesbeschluss über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen hat der Parteitag deutlich die Nein-Parole beschlossen. Für die Delegierten ist der geplante Ausbau der Autobahnen zu teuer und verbraucht zu viel Land. Bestehende Verkehrsprobleme würden nicht gelöst. Eindeutig Nein sagen die Delegierten zu den beiden Änderungen im Mietrecht, zur Untermiete und zur Kündigung betreffend Eigenbedarf. Die neuen Regelungen dienen in Wirklichkeit nur dazu, den Mieterinnen und Mietern leichter kündigen zu können und danach die Mieten noch stärker zu erhöhen. Zur Volksabstimmung betreffend einheitliche Finanzierung der Gesundheitsleistungen wurde nach intensiver Diskussion die JA-Parole beschlossen.
Zitat Susanne Schaffner, Regierungsrätin
«In meinem Departement geht es um Menschen, um soziale und öffentliche Sicherheit sowie eine gute Gesundheitsversorgung. Es motiviert mich jeden Tag von neuem, wenn ich sehe, was wir bisher erreicht haben und was immer noch zu tun ist.»
Zitat Mathias Stricker, Regierungsratskandidat
«Fachexpertise und Austausch sind mir wichtiger als laute Töne. Tragfähige Lösungen in der Regierung sind nur zu erreichen, wenn offen und engagiert über unterschiedliche Standpunkte diskutiert und zum Wohle der Menschen in unserem Kanton entschieden wird.»
Porträt Mathias Stricker ab Minute
10.50 bis 15.25
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